Regelungen für das Training

Training im Dojang

Pünktlichkeit und Teilnahme

  • Damit wir pünktlich starten können, bitten wir euch, spätestens 10 Minuten vor dem Trainingsbeginn umgezogen auf der Matte zu stehen.
  • Solltet ihr nicht rechtzeitig kommen können, storniert bitte eure Teilnahme und gebt den Platz an jemand anderen ab.
  • Wer krank ist oder sich unwohl fühlt, bleibt bitte aus Rücksichtnahme auf die Gesundheit der Gruppe dem Training fern.
  • Kommt nicht mit leerem Magen zum Training – ein kleiner Snack 30 Minuten vorher hilft, gesundheitliche Risiken wie Kreislaufprobleme zu vermeiden.

Respektvolle Begrüßung

  • Beim Betreten und Verlassen der Matte verbeugen wir uns kurz (gyeong-nye), um den Übergang aus dem Alltag in die Welt des Taekwon-Do bewusst zu gestalten.
  • Diejenigen, die sich bereits auf der Matte befinden, werden mit einem Handschlag begrüßt – ein Zeichen des Respekts und der Gemeinschaft.

Verhalten auf der Matte

  • Wir trainieren in geordneter Linie, ohne Durcheinander, um innere und äußere Ordnung zu fördern.
  • Private Gespräche gehören nicht ins Training – dafür ist vor oder nach der Einheit ausreichend Zeit.
  • Wer zu spät kommt, zieht sich zügig um, wärmt sich im Hintergrund auf und wartet knieend am Mattenrand, bis die Lehrperson einlädt, teilzunehmen.
  • Die Anweisungen der Lehrpersonen sind zu befolgen. Während des Trainings wird nur mit Erlaubnis gesprochen, um den Fokus zu wahren.

Rücksichtnahme auf die Gruppe

  • Getränke während des Trainings sind grundsätzlich nicht gestattet – mit Ausnahme von heißem Sommerwetter, wo eine kurze Pause zum Trinken erlaubt ist.
  • Toilettengänge sollten vor oder nach dem Training erfolgen, um den Ablauf nicht zu stören.
  • Achtet darauf, den Fluss des Trainings nicht zu unterbrechen, indem ihr hinter den Trainierenden geht, wenn ihr euch auf der Matte bewegt.

Achtsamer Umgang und gegenseitiger Respekt

  • Höher gradierte Gürtelträgerinnen werden für ihr Können und ihre investierte Arbeit respektiert. Sie helfen Anfängerinnen, sich in Techniken zurechtzufinden.
  • Bei Partnerübungen achtet darauf, aufeinander Rücksicht zu nehmen und fair miteinander zu trainieren.
  • Gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft fördern ein wertschätzendes und unterstützendes Miteinander im Dojang.

Symbolische Rituale und Fokus

  • Der Gongschlag zu Beginn des Trainings signalisiert den Start und hilft, sich mental auf die Einheit einzustellen.
  • Die Meditation am Ende des Trainings dient dazu, das Gelernte zu verinnerlichen und die Einheit in Ruhe abzuschließen.
  • Die geschlossene Körperhaltung (cha-ryeot) vor der nächsten Übung fördert Konzentration und Disziplin.

Hygiene und Ordnung

  • Ein sauberer und gebügelter Dobok (Kampfanzug) ist verpflichtend, um die Atmosphäre im Dojang zu wahren.
  • Schmuck und lange Nägel, die zu Verletzungen führen könnten, sollten vor dem Training entfernt bzw. gekürzt sein.
  • Hände und Füße sind vor dem Training zu waschen; persönliche Hygiene ist ein Zeichen des Respekts gegenüber der Gemeinschaft.

Outdoor-Training (im Freien)

  • Wir werden ganzjährig eine Stunde wöchentlich im Freien anbieten. Diese wird immer freitags im Park an der Uferstraße (bei Café Frisch) stattfinden.
  • Bei Regenwetter werden wir die Stunde absagen müssen.